Ernährungsquiz

Liebe werdende und frischgebackene Eltern!

Damit Sie Ihr (neu dazugewonnenes) Wissen selbst überprüfen können, haben wir ein kurzes Quiz zusammengestellt. Bei jeder Frage ist nur eine der angegebenen Antworten richtig. Keine Sorge, Ihr Ergebnis wird nicht bewertet. Bei diesem Quiz gibt es keine Verlierer sondern nur Gewinner!

Schwangerschaft und Stillzeit

Wie viel dürfen Schwangere ab der 13. Schwangerschaftswoche in etwa mehr essen?

1 Portion Gulasch mit 2 Semmeln und 1 Stück Sachertorte mit Schlagobers

1 Portion Gulasch mit 2 Semmeln und 1 Stück Sachertorte mit Schlagobers

Versuchen Sie es noch einmal :(

1 kleine Schüssel Müsli mit 200 ml fettarmer Milch

1 kleine Schüssel Müsli mit 200 ml fettarmer Milch

Richtig!

Zu Beginn der Schwangerschaft ist es nicht nötig mehr zu essen als vor der Schwangerschaft.
Erst ab der 13. Schwangerschaftswoche steigt der Kalorienbedarf an. Hier genügt eine kleine Jause zusätzlich. Beispiele für eine kleine Jause:
• 1 kleine Schüssel Müsli (Getreideflocken) mit 200 ml fettarmer Milch
• 1 Packung Buttermilch (500 ml) und 1 Apfel

Weitere Informationen können Sie unter Kalorienbedarf finden.


Wie viele Portionen Gemüse und Obst sollten Sie am Anfang der Schwangerschaft täglich zu sich nehmen?

Mindestens 3 Portionen

Mindestens 3 Portionen

Versuchen Sie es noch einmal :(

Mindestens 5 Portionen

Mindestens 5 Portionen

Richtig!

Gemüse, Hülsenfrüchte und Obst sind wichtige Quellen zahlreicher Vitamine, Mineralstoffe und Schutzstoffe und sollten daher mehrmals täglich gegessen werden. Empfohlen wird für Schwangere eine Aufnahme von mindestens 5 Portionen pro Tag (3 Portionen Gemüse und/oder Hülsenfrüchte und 2 Portionen Obst). Ab der 13. Schwangerschaftswoche und in der Stillzeit 1 Extraportion Obst oder Gemüse.

Weitere Informationen können Sie unter Gemüse, Hülsenfrüchte & Obst finden.

Mindestens 6 Portionen

Mindestens 6 Portionen

Versuchen Sie es noch einmal :(


Welches dieser Lebensmittel ist für Schwangere und Stillende geeignet?

Sushi

Sushi

Versuchen Sie es noch einmal :(

Thunfisch

Thunfisch

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Forelle

Forelle

Richtig!

Fettreiche Meeresfische (z. B. Lachs, Hering), aber auch heimische Fische (z. B. Forelle, Saibling), sind gute Quellen für wichtige Fettsäuren (Omega-3-Fettsäuren), welche sich u. a. positiv auf die kindliche Entwicklung der Augen, des Gehirns und des Nervensystems auswirken und deshalb einen fixen Bestandteil im Speiseplan haben sollten.

Weitere Informationen können Sie unter Fisch, Fleisch & Eier finden.

Welche Lebensmittel Sie in der Schwangerschaft und Stillzeit lieber meiden sollten, erfahren Sie bei den Risikolebensmitteln.


Für die Stillzeit wird eine kleine Mehrzufuhr an pflanzlichen Ölen empfohlen. Womit kann diese noch gedeckt werden?

Nüsse

Nüsse

Richtig!

Täglich sind 1 – 2 Esslöffel pflanzliche Öle, Nüsse oder Samen empfohlen, welche wertvolle Fettsäuren enthalten. Ab der 28. Schwangerschaftswoche und in der Stillzeit 1 Portion Pflanzenöl extra. (Kann auch mit Nüssen und Samen gedeckt werden.)
Streich-, Back- und Bratfette wie Butter, Margarine oder Schmalz und fettreiche Milchprodukte wie Obers oder Sauerrahm sollten hingegen sparsam verwendet werden.

Weitere Informationen können Sie unter Fette & Öle finden.

Butter

Butter

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Beikost

Ab wann braucht ein Kind regelmäßig zusätzliche Flüssigkeit?

Bereits während des ausschließlichen Stillens

Bereits während des ausschließlichen Stillens

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Ab dem 10. Lebensmonat

Ab dem 10. Lebensmonat

Richtig!

Während des ausschließlichen Stillens sind keine zusätzlichen Getränke nötig. Mit Beikosteinführung kann nach Bedarf Flüssigkeit angeboten werden. Jedoch ab dem 10. Monat braucht ein Kind regelmäßig Flüssigkeit in Form von Getränken, idealerweise Trinkwasser.

Weitere Informationen können Sie unter Beikostempfehlungen finden.

Nach dem 1. Lebensjahr

Nach dem 1. Lebensjahr

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Wann soll mit Beikost begonnen werden?

Frühestens ab Beginn des 5. Lebensmonats

Frühestens ab Beginn des 5. Lebensmonats

Richtig!

Die Einführung von Beikost sollte je nach individuellem Entwicklungsstand des Säuglings zwischen Beginn des 5. Lebensmonats (17. Woche) und Ende des 6. Lebensmonats (26. Woche) beginnen. Muttermilch beziehungsweise Säuglingsanfangsnahrung bleiben aber auch danach noch eine wichtige Nährstoffquelle.

Weitere Informationen können Sie unter Beikostempfehlungen finden.

Frühestens ab dem 8. Lebensmonat

Frühestens ab dem 8. Lebensmonat

Versuchen Sie es noch einmal :(

Nach dem 1. Lebensjahr

Nach dem 1. Lebensjahr

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Darf glutenhaltiges Getreide (Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel) ab Beginn der Beikosteinführung gegeben werden?

Nein

Nein

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Ja, wenn es keine Allergien in der Familie gibt

Ja, wenn es keine Allergien in der Familie gibt

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Ja, ab Beikostbeginn in kleinen Mengen

Ja, ab Beikostbeginn in kleinen Mengen

Richtig!

Die Getreidesorten Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, Dinkel, Grünkern und Khorasan Weizen (Kamut®) enthalten "Gluten". Am Anfang sollten pro Tag nicht mehr als 7 g glutenhaltige Getreideprodukte (wie Nudeln, Brot, …) gegeben werden. Beispiele dafür sind: ½ Scheibe zuckerfreiem Zwieback, 1 kleines Stück Brot (10 g), 1 Esslöffel gekochter Teigwaren, 1 Esslöffel Flocken, 1 Teelöffel Grieß oder Mehl. Wenn das Kind das glutenhaltige Getreide verträgt, kann die Menge schrittweise erhöht werden.

 

Weitere Informationen können Sie in unseren FAQ zum Beikostalter finden.


Kleinkinder

Welche Lebensmittel sind für Kleinkinder NICHT geeignet?

Grüntee, Schwarztee oder Eistee

Grüntee, Schwarztee oder Eistee

Richtig!

Grundsätzlich können Kleinkinder bereits an einer ausgewogenen Familienkost teilhaben. Ein paar Dinge sind dabei dennoch zu beachten und auf manche Lebensmittel sollte verzichtet werden wie z.B. Limonaden, Getränke mit künstlichen Süßstoffen und koffein-/teeinhaltige Getränke, wie Kaffee, Grün-/Schwarztee, Eistee, Colagetränke etc.

Weitere Informationen können Sie unter Was ist für Kleinkinder nicht geeignet? finden.

Fettreiche Meeresfische wie Lachs, Hering oder Makrele

Fettreiche Meeresfische wie Lachs, Hering oder Makrele

Versuchen Sie es noch einmal :(

Pasteurisierte Milch und Milchprodukte

Pasteurisierte Milch und Milchprodukte

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Soll Ihr Kind dazu ermutigt werden, die angebotenen Speisen immer aufzuessen?

Ja - was auf den Tisch kommt, wird aufgegessen

Ja - was auf den Tisch kommt, wird aufgegessen

Versuchen Sie es noch einmal :(

Nein - ich lasse mein Kind selbst entscheiden

Nein - ich lasse mein Kind selbst entscheiden

Richtig!

Wichtig ist, das natürliche Hunger- und Sättigungsgefühl des Kindes zu beachten. Drängen Sie Ihr Kind nicht zum Aufessen!

Sind Sie ein gutes Vorbild!

Weitere Informationen können Sie unter Essen lernen finden.